Die Geschichte des vielleicht
perfekten Gins

Rückblickend betrachtet war die Geburtsstunde des Ventura an einem lauen Sommerabend. Gute Freunde besuchten uns zum Essen, beim Apéro servierten wir Gin Tonic. Dabei schwärmten sie von einem Gin-Kurs, in dem sie aus Wodka Gin gemacht hatten. Unser Staunen war gross: Jeder kann Gin selber machen? Wir waren hin und weg. Denn wir lieben Gin.   

Wodka, Botanicals und etwas Zeit, mehr würde es nicht brauchen. Natürlich setzten wir gleich am nächsten Tag unseren ersten «Gin» an, neben Wachholder mit Brombeeren, Zitrone und Ingwer. Das Resultat war orangefarben, fruchtig – und mundet uns noch heute. Wir druckten Etiketten, befüllten kleine Flaschen und überreichten eine davon unseren Freunden als Präsent. Der Traum vom eigenen Gin war da noch nicht geboren.

Old Tom

Immerwieder wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass unser Gin einfach zu stark sei und gerade Frauen sagten uns, dass sie gerne einen milder Gin hätten.
Es war die Stunde des Ventura Old Tom. Etwas weniger Alkohol gesüsst mit Rheinfelder Honig war das Rezept.
Unser Ventura London Dry Gin eignete sich jedoch nicht zur Weiterverarbeitung als Old Tom, da er zuviel intensive Botanicals hat kam der Honiggeschmack nicht wie gewollt hervor. So kreierten wir von grund auf einen neuen Gin. Die DNA entspricht dem Ventura London Dry jedoch mit dezenterem Botanicals Einsatz.
Die Flasche sollte an die Geschichte des Old Tom angepasst sein. War er doch schon vor vielen Jahren in London zum Kult erkoren. Bei der Rezeptur hielten wir uns genau an die strengen Vorgaben und kreierten eine passende Etikette.
Schon nach kurzer Zeit war er klarer Bestandteil unseres Angebotes.